Nachdem wir die erste Nacht hinter uns gebracht hatten ging es, immer noch geplagt vom Jetlag, nach Carson zum Camper Verleih. Glücklicherweise konnten wir anders als erwartet bereits am Morgen zu American Cruise aufbrechen. Nach dem Papierkram und einer kurzen Einweisung ins Fahrzeug nahmen wir „Freddy“ in Empfang und fingen an alles für den geplanten Roadtrip einzurichten.
Ein deutsches Paar, dass gerade bei der Abgabe ihres Campers war, schenkte uns Decken, Töpfe und andere nützliche Dinge. Das schmälerte unsere Einkaufsliste natürlich beachtlich. Dennoch war die erste Anlaufstelle mit „Freddy“ das nächste Walmart-Supercenter. Hier irrten wir, auch wegen des Jetlags, wie Zombies durch die Gänge und waren erleichtert, als wir alles Nötige beisammen hatten und es endlich richtig losgehen konnte.
Unser Zuhause für die nächsten Wochen:
„Freddy“
Die Fahrt aus der Stadt heraus war die Hölle. Chaos, 8-spurige Autobahnen, unbekanntes Terrain, kilometerlange Staus. Dennoch haben wir es gemeinsam ohne größere Probleme gemeistert. Am späten Abend erreichten wir erschöpft und in völliger Dunkelheit unseren ersten Stellplatz im Joshua Tree National Park. Nach einem improvisierten Abendessen fielen wir in unsere Betten und wachten dafür am nächsten Tag mit einem atemberaubenden Ausblick auf.
Der Joshua Tree National Park ist ein wunderschöner Nationalpark in Südkalifornien, USA, der bekannt ist für seine atemberaubende Landschaft und einzigartige Flora und Fauna. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von fast 3.200 Quadratkilometern und umfasst zwei Wüsten: die Mojave-Wüste und die Colorado-Wüste. Der Park ist besonders berühmt für seine namensgebenden Joshua Trees, die in der Mojave-Wüste wachsen und eine spektakuläre Kulisse für Wanderungen und Erkundungen bieten. Der Park bietet auch Möglichkeiten für Klettern, Camping und Sternenbeobachtung und ist ein sehr beliebtes Ziel für Natur- und Outdoor-Liebhaber.
Galerie folgt..