Route 66: Kingman – Seligman – Williams

Unsere Nacht in Kingman haben wir gut hinter uns gebracht.

Kingman ist eine Stadt im Nordwesten des US-Bundesstaates Arizona und liegt an der historischen Route 66. Die Stadt ist bekannt für ihre reiche Geschichte als Eisenbahnstadt und für ihre Nähe zum Grand Canyon und dem Lake Mead National Recreation Area. Kingman bietet zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Angeln und Bootfahren. Auch Kulturinteressierte kommen auf ihre Kosten: In Kingman gibt es mehrere Museen, darunter das Mohave Museum of History and Arts und das Arizona Route 66 Museum, die Besucher auf eine Zeitreise entlang der Route 66 mitnehmen. Die Stadt ist auch ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und dient als Ausgangspunkt für Reisen in den Westen der USA.

Nach einem kleinem Frühstück packten wir alles zusammen und machten unseren Camper startklar. Nach einiger Zeit auf einsamen Highways kamen wir in Seligman an.

Roadkill Cafe in Seligman –

You Kill It, We Grill It

Seligman ist ein kleiner Ort im US-Bundesstaat Arizona, der vor allem für seine Lage an der historischen Route 66 bekannt ist. Die Stadt hat eine reiche Geschichte als Eisenbahnstadt und ist bekannt für ihre malerischen Gebäude und Neon-Schilder. Besucher können in Seligman einen Einblick in das Leben entlang der Route 66 in den 1950er Jahren bekommen und können verschiedene Souvenirs und Erinnerungsstücke an diese Zeit erwerben. Der Ort ist auch ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen und Outdoor-Aktivitäten in der umliegenden Landschaft von Arizona.

Hier besuchten wir „Lilo’s Cafe“. Lilo ist eine nette ältere Dame, die vor ca. 50 Jahren in die USA ausgewandert ist und in Seligman ein Cafe/Restaurant eröffnete.

Da sie gebürtige Wiesbadenerin ist, wollten wir auf jeden Fall vorbei schauen und ihr ein kleines Mitbringsel aus der Heimat vorbei bringen. Sie begrüßte uns herzlich an unserem Tisch und freute sich wahnsinnig über unseren Besuch. Sie schenkte uns sogar einige Dinge aus ihrem kleinen Souvenir-Shop als Andenken. Nach einem leckeren Sandwich und kalten Getränken ging es dann weiter auf der Route 66 bis nach Williams.

Lilo’s Route 66 Club Sandwich mit hausgemachten Pommes aus frischen Kartoffeln

Williams ist eine Stadt im Nordwesten des US-Bundesstaates Arizona und liegt am Rande des Grand Canyon Nationalparks. Die Stadt ist bekannt für ihren historischen Charme und als „Gateway to the Grand Canyon“. Besucher können in Williams in eine vergangene Zeit eintauchen und die Atmosphäre des Wilden Westens genießen. Die Hauptstraße der Stadt ist gesäumt von historischen Gebäuden und Restaurants, die typische Western-Gerichte servieren. Williams bietet auch zahlreiche Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Angeln und Bootfahren sowie Zugfahrten mit der historischen Grand Canyon Railway. Die Stadt ist ein beliebtes Ziel für Touristen, die den Grand Canyon erkunden möchten, und bietet auch eine beeindruckende Aussicht auf die umliegende Landschaft von Arizona.

Nach einer extrem kalten Nacht (brrrrr…) machten wir am frühen Morgen eine kleine Safari-Tour durch den „Bearizona“ Park. Vor allem für Liam ein echtes Highlight.

Safari Tour durch den „Bearizona“ Park in Williams

Anliegend gab es noch einen kleinen Tierpark den man zu Fuß erkunden konnte.

Da das Wetter zwar kühl aber schön war, genossen wir den Vormittag an der frischen Luft, bevor wir wieder in den Camper stiegen und weiterfuhren.

Nächstes Ziel: der Grand Canyon.

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