Rom (17.-19. Juli 2019) – THROWBACK

Während unseres Aufenthaltes in Italien im Sommer 2019 entschieden wir uns für einen kurzen Trip nach Rom, da Marvin bisher nicht in den Genuss dieser unverwechselbaren Stadt kam. Glücklicherweise gibt es von Fabro aus eine gute Zugverbindung zur Hauptstadt, somit war die Anreise schnell geplant. Mit dem Zug ging es bei einer Fahrt von etwa drei Stunden von Chiusi aus direkt zum Hauptbahnhof (Termini) in Rom.

Nach den ruhigen Tagen in unserem Ferienhaus mitten in den idyllischen Hügeln von Umbrien und der Toskana war der Trubel am und um den Bahnhof ungewohnt und wir machten uns sehr zügig zu Fuß auf den Weg zu unserem Hotel. Wir hatten uns für das „Antica Dimora Delle Cinque Lune“ entschieden. Die alt wirkende Gestaltung mit luxuriösen Stoffen und Tapeten verleiht dem Hotel einen besonderen Charm. Auch wenn die Zimmer insgesamt etwas dunkel waren, fühlten wir uns während unseres Aufenthaltes dort sehr wohl.

Unser Ausblick von der Dachterrasse des Hotels „Antica Dimora Delle Cinque Lune“

Wir hatten uns für das „Antica Dimora Delle Cinque Lune“ entschieden. Die alt wirkende Gestaltung mit luxuriösen Stoffen und Tapeten verleiht dem Hotel einen besonderen Charm. Auch wenn die Zimmer insgesamt etwas dunkel waren, fühlten wir uns während unseres Aufenthaltes dort sehr wohl. Ein besonderes Highlight war die tolle Dachterrasse mit Blick über die Dächer Roms. Hier gab es am Morgen ein gutes Frühstück und am Abend setzten wir uns mit einem Wein und einigen gekauften Leckereien nach oben, um die Aussicht zu genießen.

Um die Stadt in vollen Zügen genießen zu können, entschieden wir uns dazu alles zu Fuß zu erkunden. Auch wenn die Sohlen am Abend qualmten, haben wir diese Wahl nicht bereut. In den vielen verwinkelten und kleinen Straßen konnte man so viel mehr entdecken als nur die üblichen „Touri-Spots“. Kleine Kneipen, interessante Geschäfte, versteckte Restaurants, Eiscafés und das Treiben der dort lebenden Menschen vermittelte einen spannenden Eindruck in den Alltag der Leute.

Blick aufs Kolosseum, Rom

Selbstverständlich besuchten wir auch die „üblichen“ und stark besuchten Orte der Stadt. Vom Colosseum übers Forum Romanum, dem Pantheon bis hin zur Spanischen Treppe und dem Trevi Brunnen bis hin zum Vatikan wanderten wir, mit einem „Tiramisu To Go“ durchs Gewühl. Sicherlich sind diese Spots sehr sehenswert und beeindruckend, dennoch fanden wir es deutlich angenehmer in etwas weniger besuchten Gegenden unterwegs zu sein und sich einfach treiben zu lassen.

Besonders gut hat uns der Stadtteil Trastevere gefallen. Mit den kleinen Gassen, den vielen romantischen Ecken und Kneipen war die Stimmung dort wirklich wohltuend nach der Hitze der pulsierenden Innenstadt. Bei einem leckeren Cocktail gönnten wir unseren Füßen ein wenig Erholung. Auch wenn Trastevere ebenfalls gut besucht und sehr belebt ist, empfanden wir es hier als deutlich ruhiger und angenehmer als im Rest der Stadt. Wer abends ausgehen will ist hier auf jeden Fall bestens aufgehoben.

Kleines Café im Stadtteil Trastevere, Rom

Der Besuch in Rom war zwar anstrengend, wir fuhren mit einem beachtlichen Sonnenbrand und der einen oder anderen Blase am Fuß wieder zurück nach Fabro, aber wir würden jederzeit erneut in diese großartige Stadt kommen. Es gibt so viel zu entdecken und es ist für jeden etwas Spannendes dabei.

Rom – wir sehen uns sicher wieder!

❤️

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert